Wohnportal-Basel

Zentrale Pratteln – ein genossenschaftliches Kooperationsprojekt

Logis Suisse AG, wgn, GEWONA, Mietshäuser Syndikat, Homebase

Anfang 2016 erwarb die gemeinnützige Logis Suisse das 42'000 Quadratmeter grosse Areal der ehemaligen Verteilzentrale von Coop beim Bahnhof Pratteln. Unter dem Titel «Zentrale Pratteln» wird das Industrieareal ab 2023 in ein Kleinquartier mit 480 Wohnungen und Flächen für Klein- und Kreativgewerbe umgenutzt. Unter der Federführung von Logis Suisse entwickeln und bebauen mehrere genossenschaftliche Bauträger das Areal:

• Wohnbau-Genossenschaft Nordwest wgn, Familienwohnen im Holzbau
• GEWONA NORD-WEST, Wohn- und Gewerbeflächen
• Genossenschaft Mietshäuser Syndikat Basel, Umnutzung eines Gewerbehauses in Wohnen
• Genossenschaft Homebase, ökologisches Wohnen ohne Heizung
• Terra Schweiz/Habitare Schweiz

Die städtebauliche Konzeption stammt vom Basler Büro Bachelard Wagner Architekten. Das Zentrum der neuen Überbauung bildet der gemeinsame Innenhof, flankiert von einer Gewerbezeile entlang der Bahngeleise und der geplanten neuen Schule mit Turnhallen. Der Quartierplan ermöglicht eine Reduktion der Autoparkplätze, für 100 Wohnungen sogar die Möglichkeit von autofreiem Wohnen.

Derzeit wird ein Teil der Gebäude gewerblich, sportlich und kulturell zwischengenutzt, dies im Sinne einer Initialbelebung des Areals (www.zentrale-pratteln.ch). Ein Teil der Nutzungen soll später in das Gesamtkonzept integriert werden. Belebende Gewerbe- und Quartiernutzungen sind nicht nur für die Gewerbezeile, sondern auch für die Shedhalle und das von der Kantensprung AG umgenutzte Zuckersilo vorgesehen.